Angesichts der Abhängigkeit von fossilen Ressourcen und mit der zunehmenden Wahrnehmung von Umweltproblemen aus der Nutzung petrobasierter Produkte, werden Materialien, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig produziert und wiederverwendet werden, immer wichtiger. Solche nachhaltigen Materialien basieren hauptsächlich auf einer echten Kreislaufwirtschaft (Recycling), stammen aus Biomasse (bevorzugt aus Reststoffen) oder basieren auf der Nutzung von atmosphärischem CO2 bzw. von CO2 aus entsprechenden Abgasen.
Auf dieser Grundlage sollen aus dem Innovationsnetzwerk „Nachhaltige Materialien“ marktfähige und umweltfreundliche Produkte entstehen.
“Unsere Vision ist es, umweltfreundliche Materialien zu entwickeln, die die vorhandenen fossilen Ressourcen nicht belasten und den Anforderungen der Nachhaltigkeit entsprechen.”
“Unser Ziel ist es, dass Nachhaltigkeit ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung ist, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.”
Unsere Aufgabe
Biobasierte Polymere – weltweite Entwicklung
Viele Materialien und Produkte, wie Speiseöle oder vor allem Kunststoffe, könnten mittlerweile rohstofflich oder chemisch recycelt oder aus Biomasse hergestellt werden.
Die Verfahren dazu bestehen bereits zumindest in kleineren Anlagen und können noch deutlich ausgebaut werden. Dabei soll auf die Nutzung von Nahrungs- und Futtermitteln verzichtet werden.
CO2 als Rohstoffquelle
Da mit diesen Maßnahmen jedoch noch nicht alle Bedarfe gedeckt werden können, soll CO2, welches über Mikroorganismen oder physikalisch-chemisch gebunden werden kann, als weitere Kohlenstoffquelle dienen.
Dabei stellt CO2 nicht nur eine fast unendliche Rohstoffquelle für Kohlenstoff dar (Verfügbarkeit als „Abfallprodukt“), sondern dessen Nutzung hätte zusätzlich einen positiven Einfluss auf das Klima.
Werden sie Innovationspartner
Die nun gestartete zweite Phase des des Innovationsnetzwerks SusMat dient unter anderem der Weiterentwicklung von Projektideen und ‑konsortien sowie der Einreichung vor allem der Durchführung der geplanten Projekte. Wenn Sie sich an Projekten oder dem Netzwerk beteiligen möchten oder eigene Projektideen haben, melden Sie sich bei uns!
Projekte im Netzwerk
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Intention: Entwicklung einer thermogeformten biologisch abbaubaren geschäumten BH-Einlage als Alternative zu konventionellen…
Das Leistungsangebot der IBB
Unabhängig von den Clusterleistungen können Sie weitere bzw. spezifischer an ihre Bedarfe angepasste, kostenpflichtige Dienstleistungen erwerben
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Eine präzise Analyse von Wäldern aus der Ferne ermöglicht die KI-basierte Methode eines Forschungsteams der Hochschule München (HM).
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Die Produktion von Feinchemikalien, beispielsweise für Pharmazeutika, ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein interdisziplinäres Team von Fraunhofer-Forschenden hat in gemeinsamen Projekten ein…
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The world’s leading poster on biodegradability has been updated by the nova team of experts: current standards and certifications as well as the latest scientific findings
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Die Obst- und Gemüse-Absatzgenossenschaft Nordbaden eG und die Obstgroßmarkt Mittelbaden eG haben Fraunhofer UMSICHT mit der Weiterentwicklung einer neuen Anbaumethode beauftragt.
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Electrochaea, ein führendes Power-to-Gas-Unternehmen, hat das EIC Accelerator-Programm nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen.
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29. ‐ 30. Apr. 2025
CO2-based Fuels and Chemicals Conference 2025
29. — 30. April 2025 | Köln, Deutschland